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BLOG 8: Challenge Roth

die Aufregung war unendlich groß!

Lakttat zu messen ist wichtig im Triathlon Trainingssteuerung

Da jetzt doch schon wieder der ein oder andere Monat seit dem letzten Blog verstrichen ist, steig ich beim Camp auf Fuerte im April ein.

Nicht nur das Training lief dort super, sobald wir auf dieser Insel landen und der Lindberg-Clan wieder vereint ist, geht’s mir jedes Mal einfach gut. Dort hatte ich mein erstes Wechseltraining und auch meinen ersten Mini-Triathlon, was beides wirklich Spaß gemacht hat. Außerdem hat mich meine liebe Trainerin Angela den ein oder anderen Berg hochgescheucht, um an meiner größten Schwachstelle beim Radfahren zu arbeiten (bergauf fahren).

Kaum zurück stand der Langtest von Bennie an, bei dem ich auch mitmachen durfte. Auf dem Plan stand für mich 3 km Schwimmen, 53 km Rad und 10 km Laufen. Danach war ich gut kaputt, aber auch extrem zufrieden.

Eine Woche später war ich dann endlich wieder mit meiner Tri-Family auf Malle vereint, deshalb fiel der Abschied auf Fuerte nur halb so schwer. Nach 2 Tagen Training verbrachte ich allerdings dieses Camp größtenteils aus gesundheitlichen Gründen in meinem Bett. Das stresste mich total, da Challenge Roth immer näher rückte. Deshalb wollte ich nach dem Camp auch direkt wieder ins Training einsteigen. Das ging genau zwei Wochen gut, danach lag ich wieder flach…jetzt hieß es entweder Trainingspause oder das Risiko eingehen nicht teilnehmen zu können. Eine Woche vor Challenge Roth konnte ich glücklicherweise noch die ein oder andere Schwimmeinheit machen. Durch den längeren Ausfall war aber natürlich eine gewisse Unsicherheit vorhanden, trotzdem war ich froh, dass ich starten konnte.

Am 25. Juni war’s dann soweit… die Aufregung war unendlich groß. Um 9:00 Uhr ging’s ab ins Wasser. Ziemlich ungewohnt mit so vielen Menschen auf einmal und auch die Schwimmeinheiten im freien Wasser konnte ich durch meine Zwangspausen an einer Hand abzählen, also eine fast völlig neue Erfahrung für mich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beschloss ich dann die Zeit einfach zu vergessen und mich zu bemühen überhaupt ins Schwimmziel zu kommen, was zum Glück geklappt hat. Als ich einige Stunden später mit meiner Staffel ins Ziel eingelaufen bin, war die ganze Aufregung vergessen und ich einfach nur glücklich und dankbar für diese Erfahrung. 

Seitdem steht die Vorbereitung für meine erste olympische Distanz auf dem Plan und ich würde sagen die läuft bis jetzt ganz gut. Die Tage bis zum Allgäu Triathlon sind gezählt und langsam steigt auch hier schon die Aufregung, aber auch die Vorfreude!

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BLOG 7: Zweite Laktattest

ZWEITE LAKTATTEST

Lakttat zu messen ist wichtig im Triathlon Trainingssteuerung

Verrückt wie die Zeit verfliegt…nur noch 2 ½ Monate bis zum Challenge Roth!
So wirklich viel ist in den letzten Monaten eigentlich nicht passiert, das Training wird nur immer mehr zur Routine und hat sich in meinen Alltag eingegroovt. Die Schwimmeinheiten sind mittlerweile auf bis zu 4 km pro Training gestiegen und seit Anfang des Jahres stehen wieder Intervalle beim Laufen auf dem Plan.
Letzte Woche stand dann der 2. Laktattest an, diesmal nicht nur beim Laufen, sondern auch beim Radfahren. Im Vergleich zum letzten Test im Dezember lief’s super gut und man kann eine Steigerung erkennen. Im Großen und Ganzen bin ich also ziemlich zufrieden und gespannt, was ich noch so aus mir rausholen kann 😀
Seit Wochen zähl ich die Tage bis zum nächsten Trainingslager, in 3 Tagen geht’s endlich wieder nach Fuerteventura, die Vorfreude ist riesig!

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BLOG 6: Schwimmcamp

Koyawa Schwimmcamp in Playitas

Koyawa Einsteiger Schwimmcamp in Playitas

Durch das Einsteigerschwimmcamp auf Fuerteventura wurde das Jahr 2022 würdig abgeschlossen. Dieses Camp habe ich ganz anders erlebt als die Male zuvor. Statt morgens auszuschlafen, war ich um 6:30 Uhr im Schwimmbecken, um den ersten Punkt auf dem Plan abhaken zu können. Seit dem Camp stehen jetzt nämlich ab und an zwei Einheiten pro Tag auf dem Programm. Nachmittags ging’s dann oft auf’s Rad oder zum Laufen. Allgemein habe ich meine freie Zeit diesmal viel sinnvoller genutzt und die Stunden auf der Liege größtenteils durch Training ersetzt.

An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an meine Tri-Family, dass ihr meinen Plan mit mir durchgezogen habt und vor allem Angela (Lindberg), die mir nicht nur die Pläne schreibt, sondern auch Tag und Nacht mit Rat und Tat zur Seite steht. Das ist alles andere als selbstverständlich für mich.

Ich bin gespannt, was das neue Jahr so mit sich bringt und freu mich jetzt schon so sehr auf alles, was kommt.

Isabell beim radfahren in Einsteiger Schwimmcamp

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BLOG 5: Laktattest

Laktattest

Während ich normalerweise den 1. Advent mit Plätzchen backen und Weihnachtsfilmen auf dem Sofa verbracht hab‘, hieß es dieses Mal für mich: rein in die Laufschuhe und auf zum ersten Laktattest. Die ersten Kilometer waren eigentlich ganz entspannt, die letzten haben mich allerdings echt an meine Grenzen gebracht und mir ging’s kurzzeitig gar nicht mal mehr so gut.

Das Resultat des Tests: da ist noch viel Luft nach oben, aber das ist ja keine Überraschung.

Im November stand auch noch mein erstes Schwimmtraining über 3 km auf dem Plan, was mich ein kleines Stück näher an das Ziel 3,8 km gerückt hat. Auch so lief das Training in den letzten Wochen echt gut und nach Plan.

Jetzt heißt es erstmal ab nach Fuerteventura- Training in der Sonne und nochmal dem kalten Deutschland entfliehen!

Isabella läuft schnell beim laktattest

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BLOG 4: Update

Ein kleines Update von mir

Isabell Kneissl hat Spass

Nachdem jetzt plötzlich wieder 2 Monate um sind, gibt’s mal wieder ein kleines Update von mir.

Seit September trainiere ich nach Trainingsplan, die ersten drei Wochen liefen echt gut. Ende September kam allerdings ziemlich überraschend ein Urlaub dazwischen, in dem ich den Plan schon etwas vernachlässigt habe. Nach dem Ruhetag hab‘ ich den Weg aus dem Liegestuhl einfach nicht mehr gefunden.

Zurück in Deutschland stand direkt der ERH-Vitallauf an, bei dem meine ersten Wettkampferfahrungen sammeln durfte. Danach war auch die Motivation wieder vollständig zurück. Nach zwei planmäßigen Wochen war ich dann leider krankheitsbedingt zwei Wochen ans Bett gefesselt, was mich unendlich genervt hat.

Könnte also besser sein… aber it is what it is!

Isabell kneissel beim dehnen

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BLOG 3: Was ist in den letzten Wochen so passiert?

Neues Rennrad

Bei der Challenge Roth hat sich durch Zufall die Möglichkeit auf mein erstes Rennrad ergeben. Früher als erwartet, konnte ich es sogar schon Anfang August in München abholen. Dieser Anlass wurde natürlich direkt genutzt, um sich dort mit Guides von HHT zu treffen, die ich schon viel zu lang nicht gesehen hatte. Gemeinsam ging es dann in den Olympia-Park, wo zu diesem Zeitpunkt gerade die Vorbereitungen für die European Championships liefen. Ein Highlight des Trips war auf jeden Fall das Schwimmen in der Olympiahalle- zusammen trainieren ist einfach noch viel schöner. Im Moment findet mein Training noch nach Lust und Laune statt, ab September starte ich dann mit meinem Trainingsplan.

Am Abend ging es dann überglücklich und noch motivierter zurück mit der Vorfreude am nächsten Tag direkt die erste Runde zu drehen.

Isabell gibt Getränke aus bei Allgäu Triathlon

Allgäu-Triathlon 

Ebenfalls im August war es mal wieder an der Zeit ein weiteres Triathlon-Event zu besuchen. Deshalb beschlossen Bennie und ich am Samstag, den 20.08. nach Immenstadt zu fahren. Auch dort trafen wir auf bekannte Gesichter aus den Trainingscamps, mit denen wir den Abend verbrachten.

Um nicht nur nutzlos zuzuschauen, meldete ich mich als Helferin für eine Verpflegungsstation und sicherte mir damit gleichzeitig das Vorrecht für einen Startplatz 2023. Am Sonntagmorgen durften wir dann den Schwimmstart des Allgäuer Triathlons vom Steg aus beobachten, wodurch wir die perfekte Sicht hatten. 

Danach ging es für mich weiter zur Verpflegungsstation an die Laufstrecke. Es hat wirklich Spaß gemacht die Triathleten kurz vor dem Zieleinlauf noch einmal anzufeuern. Ich kann nicht genau sagen warum, aber selbst am Rand zu stehen und zu supporten, gibt mir einen positiven Gefühlskick und macht mich heiß auf meinen ersten eigenen Start.

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