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Der Nordic Walking Kurs by Koyawa

Der Nordic Walking Kurs ist online

So gelingt der Einstieg in den Triathlon!

Kompetent • Informativ • Unterhaltsam

Diese außergewöhnliche Kurs gib nicht nur Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um eine Faszinierende Sportart, sondern vermittelt ihnen kompetent und leicht verständlich Hintergrund Wissen über erfolgreiche Trainingsstrategien, Motivation und Zeit Management.

  • Geschichte
  • Technik, Videos und Anleitungen
  • Trainingslehre und Ernährung
  • Motivation und Spaß
  • inkl. Hörbuch!
  • Alles inklusive in Digistore24 für € 29,00

ZUM NORDIC WALKING KURS

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Kommentar in Tritime Magazin

Kommentar: Der Norweger-Express

Bennie Lindberg kommentiert den Norweger-Express in Tritime Magazin

Koyawa Cheftrainer Bennie Lindberg hat ein Kommentar zu den Erfolgen der norwegischen Triathleten in Tritime Magazin geschrieben. Hier der Inhalt:

Was haben Michele Jones, Daniela Ryf und Anne Haug bei den Damen sowie Jan Frodeno, Andreas Raelert, Chris McCormack, Gustav Iden und Kristian Blummenfelt bei den Herren gemeinsam? Alle acht Athleten waren nicht nur auf der olympischen Distanz sehr erfolgreich, sondern dominier(t)en nach ihrem Wechsel auf die längeren Distanzen auch dieses Format. Mit einem kleinen Unterschied jedoch: Gustav Iden (26) und Kristian Blummenfelt (28) sind noch sehr jung und zeigen gleichzeitig in der World Triathlon Championship Series (WTCS) praktisch keine Schwächen und der Konkurrenz, wo der „berühmte Hammer“ hängt. Beide Athleten scheinen problemlos zwischen den „Welten“ hin und her zu wechseln.

Im Grunde nichts Neues, schließlich gehörte in den Achtzigern und Neunzigern genau dieser Wechsel zwischen den unterschiedlichsten Distanzen bereits zum Triathlon-Alltag der Top-Profis. Mit Aufnahme in das olympische Programm änderte sich in den vergangenen beiden Dekaden in den meisten Triathlon-Nationen jedoch die Herangehensweise an den professionellen Triathlonsport. Bedingt durch die Förderung der olympischen Sportarten durch die öffentliche Hand und die Fokussierung auf die Kurzdistanz wurde ein Tanz auf beiden Hochzeiten quasi unmöglich. Seitdem erlaubten sich lediglich einige erfahrene ältere Athleten in der nacholympischen Saison einen Ausflug auf die Mitteldistanz. Sicherlich ist es verantwortungsbewusst und gesundheitlich nachhaltig, die talentierten Athleten mit Bedacht und Schritt für Schritt auf die längeren Distanzen vorzubereiten. All diese Athleten können auf die im olympischen System erlernten Fähigkeiten, den dort gesammelten Erfahrungen und Lebenskilometer zurückgreifen. Jene jedoch aus Gründen der Förderung über zehn und mehr Jahre ausschließlich auf die Sprint- und Kurzdistanz einzugrenzen, finde ich sehr schade. Abwechslung im Trainingsaufbau, das setzen weiterer Reize und neue rennen in einem „komplett anderen Umfeld“ sorgen definitiv für einen zusätzlichen Motivationsschub. Bestes Beispiel ist der Norweger-Express um Kristian Blummenfelt und Gustav Iden, die gemeinsam mit ihrem Betreuerstab – neben Erfahrung und detailliertem Wissen im trainingswissenschaftlichen Bereich – auch viel sehr Zeit und Geld in die Erhebung und Analyse der Effekte eines Höhentrainings, der Akklimatisierung und der Körperdaten investiert haben.

KÖRPERDATEN

Gerade letzteres wurde seit den Erfolgen von Iden und Blummenfelt in der Szene immer wieder thematisiert und diskutiert. Die beiden Norweger haben in den vergangenen beiden Jahren auf allen Distanzen nicht nur sämtliche Titel unter sich ausgemacht, sie sind auch Norweger im Sammeln von Körperdaten. Ob beim Höhentraining oder unter feucht-heißen klimatischen Bedingungen, ihr Organismus wird nahezu rund um die Uhr sowie vor, während und nach den einzelnen Trainingseinheiten getrackt und analysiert, inklusive Körperkerntemperatur und der Bedeutung der Kühlung. Zielsetzung all dieser Erhebungen ist es, alle Vorgänge und deren Abhängigkeiten – inklusive Regeneration – im Körper zu verstehen. Das Ergebnis ist nicht nur eine detaillierte Rennvorgabe der Pace, Wattwerte und/oder Herzfrequenzen, sondern auch hinsichtlich der optimalen Energie- und Flüssigkeitsaufnahme unter Belastung. Auffällig ist die Aussage „Körpergewicht ist ein Parameter, der uns nicht interessiert“. Kalorien, die im Training verbrannt werden (können), müssen auch zugeführt werden. Ein Ansatz, den ich persönlich sehr mag, ganz im Gegensatz zur Einstellung mit einem möglichst geringen Gewicht an der Startlinie zu stehen. Das Beispiel Kristian Blummenfelt zeigt, dass sich bei ihm ein paar vermeintlich zu viele Kilogramm deutlich besser auf seine Leistung und Regenerationsfähigkeit auswirken als mit zwei, drei Kilogramm weniger. Es spricht für Blummenfelt, dass er bislang von Stressfrakturen oder Übertraining verschont wurde, trotz hoher Umfänge und Intensitäten bis kurz vor dem Wettkampftag.

LESSONS LEARNED

Und was bedeutet all dies für einen vollzeitbeschäftigten Altersklassenathleten? Natürlich helfen die am Markt angebotenen Diagnostiken, zahlreiche Ansatzpunkte für eine Leistungssteigerung zu finden. Bewahren Sie bitte die Ruhe und finden Sie die für Sie funktionierende Trainingsrezeptur, auch vor dem Hintergrund Ihrer privaten Verpflichtungen, der verfügbaren Freizeit, Ihrer sportlichen Ambition und absolvierten Lebenskilometer. Und manchmal ist weniger auch mehr, denn einige erfolgversprechende Maßnahmen lassen sich auch ohne zusätzliche Zahlen, Daten und Fakten oder durch state-of-the-art-Equipment umsetzen: Optimieren Sie Kontrollierbares, neben einem intelligenten Trainingsaufbau Ihr Mind-set! Lassen Sie sich von ihren meist erfahreneren Trainings- und Vereinskollegen nicht stressen. Genießen Sie Ihre Vorbereitungszeit und den Wettkampftag. Halten Sie sich an Ihre Vorgaben, auch an die Regenerationsphasen. Planen Sie bei einem Rennen im Ausland genügend Zeit für die Akklimatisierung ein. Lassen Sie sich durch die Gruppendynamik ihrer Mitstreiter nicht dazu verleiten, zu schnell zu sein, es zerstört Sie, immer, insbesondere auf den längeren Distanzen. Halten Sie sich von Anbeginn an ein möglichst realistisches, gleichmäßiges Tempo. Versorgen Sie sich regelmäßig mit Energie, kühlen Sie bei heißen Bedingungen Ihren Körper und – ich wiederhole mich gerne – halten Sie sich an Ihre Vorgaben! So wie Gustav Iden auf Hawaii, um im entscheidenden Moment das Rennen für sich zu entscheiden.

– Bennie Lindberg

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Technik-Training

Rudern und Schwimmen

Techniktraining im Rudern ähnelt das von Schwimmen

Als Schwimm Trainer und Triathlon Coach finde ich es sehr wertvoll Inputs und Ideen auch von anderen Sportarten zu holen. Mein eigener Trainer Seppo „Nitti“ Nuuttila R.I.P. war ein typischer „Allrounder“. In unser Team mit Nitti als Coach haben wir Weltklasse Sportler aus den Bereichen Rudern, Badminton, Kanufahren, Motocross und natürlich Triathlon gehabt.

Speziell an den technischen Übungen beim Rudern kann ich mich noch gut erinnern.

Nitti hat damals den Pertti (Karppinen) 2 x Olympische Gold Rudern Einzel sehr geduldig geschleift:

„Nochmal den Zug wiederholen, diesmal sehr langsam!“

„Ellbogen höher! Nimm dich Zeit.“

„Die Daumen Halbkreisförmig nach außen drehen.“

„Nochmal, gut, aber kannst du es noch genauer und langsamer machen.“

Für einen Zug hat er mindestens 15 Sek. gebraucht. Er hat nur ein zwei ganz langsame Züge gemacht, dann wieder zurück-gerudert.

Ich versuche auch immer den Athleten speziell im Schwimmen zu sagen. Mach den technischen Koordinations-Übungen langsam.

Lerne erst langsam zu schwimmen!

Unsere Zentralcomputer da oben ist langsamer als was viele denken. Wenn du die Übungen schnell machst kannst du nichts ändern. Alles kommt so zusagen, wie gewohnt direkt aus dem Rückgrat.

Wenn du die Übungen langsam machst musst du wissen was du tust (richtige Schwimmtechnik), da du die Übungen bewusst steuerst. Wie das geht wissen leider die wenigsten und können dann auch nichts ändern. Frage also wenn möglich dein Trainer/Coach wie du schwimmst und was du ändern solltest, schaue Videos in Youtube an und vergleiche es mit eigene Video Aufnahmen.

  • Techniktraining für Kraulschwimmen

  • Kraulbeinschlag Übung

  • Kraul Spigelschwimmen

Schwimme als Trockenübung vor der Spiegel und beobachte dich selbst!

Ist meine Schwimmrhythmus richtig?

Ist meine Zugmuster richtig?

Wann atme ich ein, wann sollte ich ausatmen?

…und übe LANGSAM mit viel Geduld…

Wir haben noch Zeit um unsere Technik vor der Sommer hier ist, zu perfektionieren!

Wenn du keine Ahnung hast was du machen solltest dann empfehle ich dir von Herzen den Koyawa Kraulkurs anzuschauen, AUCH wenn du schon kraulen kannst.

KRAULKURS

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Wie kann ich mein Kraulschwimmen verbessern?

Weißt du wie kraulen geht?

In der letzten Zeit bekomme ich immer öfter Anfragen wegen Schwimmcoaching! Das freut mich natürlich, danke für das Vertrauen, und mein Ziel ist immer diese Person möglichst gut zu helfen. Darum frage ich auch als erstes:

  • weißt du wie Kraulschwimmen geht?
  • Kannst du kraulen erklären?

In der Regel bekomme ich einer ganz schwammigen Antwort. Meide Empfehlung ist dann immer:

Schaue erst den Koyawa Kraulkurs an, kostet dir nur € 59,00 ist also oft günstiger als ein Trainingsstunde und so lernst du viel mehr als was in eine Stunde zu schaffen ist. (Kraulschwimmen wird nicht in 10,20 oder 30 Minuten erklärt und was NOCH WICHTIGER ist von den Schwimmer verstanden!) 

Wenn das theoretische Wissen vorhanden ist können wir schnell noch analysieren wo es hinkt bei eine Trainingsstunde ODER du buchst gleich den Kraulkurs Intensiv für € 99,- und du bekommst ein Schwimmanalyse  dazu mit Verbesserungsvorschläge und Übungen. Das was du denkst das du machst stimmt selten überein mit das was du tatsächlich im Wasser machst!

Wenn du dann nach 2-4 Wochen üben immer noch nicht weiter gekommen bist in dein Kraulschwimmen (was ich nicht erwarte) dann macht es Sinn mit eine persönliche Trainingsstunde.

Wenn du kein Kraulkurs (wie auch immer) machen möchtest informiere dich! Lese alles was du in den Fingern bekommst, schau Videos an, beobachte Schwimmer und spreche mit verschiedene Trainer. Verschiedenen Trainer ist wichtig da es noch mehr Coaching Ansätze gibt als Kraulstilarten und wenn du nicht wirklich weißt was du machst, weißt du nicht wohin der Weg führt und du bleibst von Jahr zu Jahr immer stehen auf die gleiche Stelle.

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Neujahrsvorsatz – Nordic Walking

2023 Wird alles besser…

Interviuw Bennie Lindberg in den Nürnberger Nachrichten

Hier eine Interviuw mit André Ammer von Nürnberger Nachrichten am 2.1.2023

Er ist einer der Klassiker unter den guten Vorsätzen fürs neue Jahr: mehr Bewegung und weniger Körpergewicht. Gerade im Winter bietet sich Nordic Walking dafür an. Aber wie betreibt man diesen Ausdauersport wirklich richtig? Wir haben nachgefragt bei dem ehemaligen Profi-Triathleten und heutigen Trainer und Fachjournalisten Bennie Lindberg, der aus Finnland, der Heimat von Nordic Walking, stammt.

Warum ist gerade Nordic Walking gut für bisherige Sportmuffel geeignet, wieder fit zu werden und ein paar Pfunde zu verlieren?

Bennie Lindberg: Dieser Sport wurde ja erfunden, um das normale Gehen, das ja schon von vornherein ein guter Gesundheitssport ist, noch effektiver zu machen. Wenn man die Stöcke richtig einsetzt, kann man eine höhere Pulsfrequenz erreichen und mehr Kalorien verbrennen. Bei einem richtig intensiven Stockeinsatz steigt der Verbrauch von 300 auf 600 oder sogar mehr Kilokalorien pro Stunde.

Was muss man beim Bewegungsablauf beachten, um einen möglichst guten Trainingseffekt zu erzielen?

Lindberg: Die Stöcke nur in den Händen zu halten, bringt wenig. Um die richtig einzusetzen, muss man den natürlichen Pendelgang, den wir ja auch beim normalen Gehen haben, mit den Stöcken intensivieren. Wenn der linke Fuß vorne ist, muss der rechte Arm weit nach hinten gestreckt werden – und umgekehrt. Da ist es auch ratsam, nicht zu schnell zu gehen, weil man dann nicht genügend Zeit hat, die Stöcke effektiv einzusetzen. Man sollte sich kräftig abstoßen, dann kann man bis zu 30 Prozent seines Körpergewichts mit den Stöcken abfangen. Das macht Nordic Walking auch für Menschen interessant- die Knie- oder Hüftprobleme haben. Und das Rotieren des Oberkörpers ist auch gut für den Rücken.

Und was ist bei der Ausrüstung, vor allem den Stöcken, zu beachten?

Lindberg: Eigentlich wird viel zu viel Hype um die Stöcke gemacht. Im Prinzip könnte man in den Wald gehen, sich zwei Holzstöcke nehmen und damit loslaufen. Damit hat man auch einen Trainingseffekt. Aber natürlich sind moderne Nordic-Walking-Stöcke mit einstellbaren Schlaufen bequemer und beugen einer verkrampften Haltung der Hände vor. Zur richtigen Länge der Stöcke ist zu sagen, dass beim Stehen die Unterarme einen Winkel von etwa 90 Grad zu den Oberarmen bilden sollten. Wenn man den Oberkörper gut trainieren will, ist die Formel „Körpergröße mal Faktor 0,6 bis 0,7“ eine gute Faustregel.

Finnland ist ja das Herkunftsland des Nordic Walking. Wie genau entstand dieser Sport?

Lindberg: Entwickelt hat es Matti Heikkilä, den ich Anfang der 1990er Jahre im finnischen Sportinstitut Vierumäki kennengelernt habe. Er hat dort damals die Abteilung Leistungsdiagnostik geleitet, und eines Tages im Sommer kam er mir mit einer Gruppe von Langläufern entgegen, die alle mit diesen langen Langlaufstöcken gegangen sind. Heikkilä hat damals auch das Ausgleichstraining von Mitarbeitern in Firmen gestaltet und hat sich überlegt, wie man den Trainingseffekt des Gehens, das ja der ideale Gesundheitssport für normale Leute ist, noch erhöhen kann. So hat das damals seinen Anfang genommen.

 In Finnland sieht man inzwischen ständig Leute, die mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs sind, und da achtet übrigens niemand so genau auf die Technik. Das Machen ist viel wichtiger als das perfekte Machen. Man sollte keine Wissenschaft draus machen, sondern einfach Spaß an der Bewegung an der frischen Luft und in der freien Natur haben. Wenn die Stöcke einen zum Rausgehen motivieren, weil man etwas in der Hand hat und etwas anders macht als beim normalen Gehen, dann ist das das Wichtigste.

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Reisefieber

Gleich geht es los…

kraulewn lernen Kurs auf Fuerteventura

Morgen geht es dann wieder mit den Flieger nach Playitas und Fuerteventura zum Einsteiger Schwimmcamp mit Hannes Hawaii Tours.

Ein Teil von der Crew ist schon vor Ort und macht Vorbereitungen. Ich habe den Vorabfragebogen von den Teilnehmern studiert, und den Plan noch optimiert. Jetzt heißt es nur noch packen und dabei Sonnencreme nicht vergessen.

Ich freue mich wieder zu sehen und zu erleben welche enormen Fortschritte in der Kraultechnik die Teilnehmer in nur eine Woche Kraulcoaching erreichen können! Natürlich haben dann die Teilnehmer vorher schon in Vorfeld den Koyawa online Kraulkurs gemacht.

Wir freuen uns auf euch!

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